Rosmarinus officinalis (Kriechender Rosmarin)

Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Synonyme: Kranzenkraut, Meertau
Beetzuordnung: Herz/Kreislauf, Magen/Darm, Bewegungsapparat

Farbe: rot, braun, grau

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Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Lamiaceae-Gerbstoffe, bittere Diterpenphenole, Triterpensäure
Verwendete Pflanzenteile: Blätter
Wirkung: krampflösend auf Gallenwege und Dünndarm, herzmuskelstärkend, Steigerung der Durchblutung des Herzens, hautreizend, durchblutungsfördernd
Anwendung: Innerlich: Bei Verdauungsbeschwerden

Ausserlich: Begleitend bei rheumatischen Erkrankungen, Kreislaufbeschwerden (Hypotonie)

Zubereitung: Tee bei Verdauungsbeschwerden

Rosmarinwein als Kreislauftonikum

Rosmaringeist für Einreibungen

Öl zu 6-10% in Salben/fettem Öl als Einreibung

Vollbad oder aufsteigendes Fussbad

in Duftlämpchen zur Inhalation

Gefahren: fragliche Anwendung in der Schwangerschaft
Nebenwirkung: keine bekannt
Besonderheiten: Rosmarin besitzt als appetitanregendes und verdauungsförderndes Gewürz in der französischen und italienischen Küche eine grosse Rolle.