Armoracia rusticana (Meerrettich)

Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Synonyme: Bauernsenf, Kren, Fleischkraut
Beetzuordnung: Niere/Blase/Prostata

Farbe: blau

  Foto folgt

Foto: Quell

Inhaltsstoffe: Glukosinolate (=Senfölglykoside) werden beim Erhitzen zerstört
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel
Wirkung: Antimikrobiell, immunstimulierend

Durchblutungsfördernd auf Haut und Schleimhaut,

verdauungsfördernd

Anwendung: Schleimhautentzündung der Atemwege (in Kombination mit expektorierenden Pflanzen),

Harnwegsinfektionen (Zystitis)

Verdauungsschwäche

Muskelschmerzen

Zubereitung: zum rohen Verzehr (20gr frisch geraffelt mit anderem Obst/Gemüse)

als Hustensirup

als Kataplasma (Achtung Verbrennungsgefahr)

als Tinktur (20gr Meerrettich: 100ml 70% Alkohol, verdünnt 1:2)

Gefahren: Magen-/Darmbeschwerden, Blasenbildung der Haut durch Überwärmung (die Wurzelmitte ist milder)

Kontraindikationen:  Magen-/Zwölffingerdarmgeschwür, entzündliche Nierenerkrankungen, nicht für Kinder unter vier Jahren