Arnica montana (Arnika)

Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Synonyme: Bergwohlverleih, Wundkraut, Fallkraut
Beetzuordnung: Rheuma/Bewegungsapparat

Farbe: grau

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Inhaltsstoffe: Sesquiterpenlactone, insbesondere Helenalin, ätherisches Öl, Flavonoide
Verwendete Pflanzenteile: Blüten
Wirkung: entzündungshemmend, keimtötend, schmerzlindernd, resorptionsfördernd bei Blutergüssen, durchblutungsfördernd auf Haut und Schleimhäute, antirheumatisch, antiarthritisch
Anwendung: stumpfe Verletzungen, Blutergüssen, Förderung der Wundheilung,

Muskel- und Gelenksbeschwerden, oberflächliche Venenentzündungen,

Furunkeln und entzündeten Insektenstichen

Zubereitung: Arnikablüten als Aufguss

als Tinktur für Mundspülungen/Gurgelungen (10fach verdünnt mit Wasser), für Umschläge (3-10fach verdünnt)

als Arnikasalbe (ohne Kühleffekt), als Gel (mit Kühleffekt)

Gefahren: hohe Konzentrationen erzeugen Bläschen – Nekrosen durch toxisch bedingte Hautreaktionen, keine Daueranwendung,

Kontraindikation: Allergien, offene Wunden

keine innerliche Anwendung! da Helenalinderivate cardiotoxisch wirken

Besonderheiten: