| Familie: | Korbblütler (Asteraceae) |
| Synonyme: | Goldblume, Marigold, Sonnwendblume |
| Beetzuordnung: | Haut
Farbe: rosa |
Foto: RW |
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| Inhaltsstoffe: | ätherisches Öl, Flavonoide, Saponine, Carotinoide (beta-Carotin),
15% wasserlösliche Polysaccharide (wie Echinacenae) Im Vergleich zu anderen Korbblütlern keine allergenisierenden Sesquiterpenlactone! |
| Verwendete Pflanzenteile: | Nur die Zungenblüten(gelb) der Blüten, also ohne Kelchboden |
| Wirkung: | antimikrobiell auf Bakterien, Viren, Pilze
entzündungshemmend, wundheilend, stimulierend auf Epithelisierung der Wunden |
| Anwendung: | Wunden, Insektenstiche, Verbrennungen 2.Grades (Sonnenbrand), Druckgeschwüre, Brustwarzen-+Lippenpflege, Akne, Furunkel, Nagelbettentzündungen, trockene Ekzeme, Analekzem, Mund- + Rachenschleimhautverletzungen
zur Teeverschönerung |
| Zubereitung: | Teeaufguss für Umschläge, Teilbäder, zum Spülen und Gurgeln
Ringelblumenseifenbad als Tinktur, Urtinktur und Salbe |
| Gefahren: | Keine bekannt |
| Besonderheiten: | In den grünen Kelchblättern befinden sich allergene Inhaltsstoffe
Kein Schweineschmalz oder Hammeltalg zur Herstellung von Ringelblumensalbe verwenden, da bei oxidativer Veränderung Hautreizungen die Folge sein können |
Foto: RW