| Familie: | Schachtelhalmgewächs (Equisetaceae) |
| Synonyme: | Zinnkraut, Katzenschwanz |
| Beetzuordnung: | Niere/Blase/Prostata, Haut
Einheimische Heilpflanze, braucht spezielle Wachstumsbedingungen, wächst deshalb nicht am Standort Hirschbühl |
Foto: Spagyros |
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| Inhaltsstoffe: | Flavonoide, Mineralstoffe (2/3 Kieselsäure; Kaliumsalze) |
| Verwendete Pflanzenteile: | Kraut |
| Wirkung: | Harntreibend, wundheilend, fördert den Aufbau von Binde- und Abschlussgewebe |
| Anwendung: | Durchspültherapie, vorbeugend gegen Blasenentzündungen und Nierengriess, Verletzungsbedingten Wasseransammlungen im Gewebe oder statischen Ödemen, begleitend bei schlecht heilenden Wunden |
| Zubereitung: | als Tee 2-3 TL 5-10min kochen! + Zucker (Kieselsäure löst sich besser), 15min ziehen lassen. |
| Gefahren: | Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Sumpfschachtelhalm (toxische Alkaloide) |
| Nebenwirkung: | Kontraindiziert für Durchspültherapie bei Ödemen infolge von eingeschränkter Herz-/Nierenfunktion |
| Besonderheiten: | – |
